Budget? Sagen wir nicht.
Als Agentur sind wir bei einem Briefing auch immer froh um einen Budgetrahmen für das Projekt. Dabei geht es uns nicht darum, möglichst viel Geld für uns als Agentur rauszuschlagen. Ein grobes Budget gibt uns eine wichtige Dimension für die konzeptionelle Arbeit vor.
Als seriöser Partner suchen wir immer die ideale Lösung für die konkrete Aufgabenstellung innerhalb eines vorgegebenen Spielraums – noch unabhängig vom Medienkanal und von einer konkreten Idee. Womit erzielen wir die grösste Hebelwirkung?
Denn je schlanker das Budget, desto smarter, gezielter und oft auch lauter muss das Konzept sein. So kann die richtige Idee zur Zielgruppe, zum Produkt und zum Kontext schlussendlich ganz anders aussehen als anfangs erwartet.
Gleichzeitig hat das Budget aber auch Implikationen auf die Konzeptansätze im Design und in der Umsetzung: Liegen ein Shooting oder neue Illustrationen drin oder bringt eine typografische Lösung mehr? Kurz: Ein Kostendach hilft immer. Sonst arbeiten wir aneinander vorbei, das frustriert und verursacht Mehrkosten.
Darum plädieren wir für klare Ansagen punkto Budget. Wir sind dann auch so frei, dieses ehrlich zu kommentieren, zum Beispiel wenn eine Umsetzungsvariante nicht im angedachten Budget machbar ist. Und zum Schluss verrechnen wir auch weniger, wenn wir den Rahmen nicht ganz ausreizen müssen.
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